9 Tage

Liebe Leser, wir müssen Abbitte leisten. Ich weiß, dass hier viele auf neue Impressionen unseres Abenteuers warten. Nur leider schaffe ich es aktuell nicht, meine Gedanken zu sortieren und mich an einen längeren Text zu setzen.

Die letzten zwei Monate waren so eng getaktet und ereignisreich, dass neben der normalen Arbeit und all der Packerei, Transportiererei und Entladen der Frachten sowie werkeln in Haus, Hof und Garten schlichtweg wenig Zeit bleibt. Wir haben die letzten Monate weit mehr als 10.000 Kilometer mit dem Auto zurückgelegt, schon diverse Bäume und Pflanzen gesetzt, das Haus ausgemistet und weiter renoviert. Das Bad hat neue Möbel bekommen, beide Toilettenbecken wurden durch ansehnliche, höhere Modelle ersetzt. 

Wir nennen einen Aufsitzrasenmäher unser Eigen und haben im Wald ein verrottetes Ruderboot gerettet und neu aufgebaut. 1,5 ha Heuwiese sind gemäht, vier Raummeter Holz gehackt und die nötigen Holzregale gebaut und die große Werkstatt in der Scheune hat Ordnung und Struktur und unser neugebautes Ponton am Bootsteg wurde weiter optimiert und mit einem Elektromotor ausgestattet.

Und ganz wichtig, wir haben ausgiebig die unfassbare Stille, die Weite, die saubere Luft, den Duft von frisch geschnittener Wildwiese und die herrliche Abkühlung des Hyttsjön genossen und unzählige Eindrücke in uns aufgesogen.

 

Mein Onkel fühlt sich hier pudelwohl und hat ein schickes Häuschen auf dem Kieker, meine Mama hat angekündigt, dann auf alle Fälle bei ihm einzuziehen und mein Bruder grübelt seit seinem Besuch letztes Wochenende auch, ob ihn nicht die eine oder andere Berufung hier lockt. Es ist, verursacht durch unseren Kraftort, also viel Bewegung in der Sippe. Es bleibt auf alle Fälle spannend und ereignisreich.

Wir hatten schon viele Besucher bei uns, angefangen von meiner Mama und meinem Onkel, der bis heute Haus und Hof hütet und nebenbei hunderte Dinge repariert und aufhübscht, Mattes (geplant) mit Gerd (als Überraschungsgast) im Schlepptau, Olaf mit seiner bezaubernden Ingrid und letztes Wochenende meinen Bruder. Auch dazu später mehr.

Gestern bin ich von der letzten Tour zurück und es sind nur noch 9 Tage, bis der Umzugswagen vor der Tür steht. Verzeiht uns also, wenn die neuen ausführlichen und bebilderten Berichte erst ab August so langsam wieder eintrudeln.

Kristina_och_Ken

Kommentare

Eine Antwort zu „9 dagar“

  1. Trotz all der vielen Taten und Aufgaben – Einfach wunderbar!

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